Inhaltsverzeichnis
PROLOG
ZURÜCK AN DEN ANFANG
REISEVORBEREITUNG SCHRITTE ZUR BEWUSSTEN LEBENSGESTALTUNG
Verantwortung für das eigene Leben
Wie Wünsche zur Realität werden
Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer bin ich?
Die Königsdisziplin: Dem Leben Sinn geben
Mein Leben – meine Verantwortung
DIE DENKPOLE SCHLÜSSEL FÜR EIN BEWUSSTES UND ERFÜLLTES LEBEN
DER DENKPOL ZWANG
Der Denkpol Zwang und seine Auswirkungen
Gesellschaftsspiel Nr. 1: Bewerten und verurteilen
Ich habe recht
Zwingend gedacht, zwingend kommuniziert
Der Spaltkeil der Konflikte entstehen lässt
Gefährlicher Mut
Fake News
Autoritäres Denken bedingt autoritäres Führen
Angst vor Fehlern
Misserfolg im Vertrieb
Sinn und Unsinn von Meetings
Individualziele toppen Unternehmensziele
Seilschaften und falsche Loyalität
Interner Wettbewerb
Pillepalle, der alltägliche Kleinmist
Reagieren statt Agieren
Die Angst vor Veränderungen
Mehr senden als empfangen
Nicht ohne mein Handy
Höflichkeit ist eine Tugend
Nordpol, Südpol, Denkpol
Eine Expedition zu Bewusstsein und Lebensfreude
© Copyright 2023 Karin Jody Parkhof
Wie ich mich selbst fertigmache
Erwartungshaltung an andere
Achtung: Problemlöser im Einsatz
Vorurteile & Co KG
Streit und Unfrieden stiften
Die Schwierigkeit, Probleme zu lösen
DER DENKPOL OFFENHEIT
Eichstriche statt individueller Kriterien
Eichstriche für eine Partnerschaft
Eichstriche für Unternehmerisches Handeln
Der Denkpol Offenheit und seine Auswirkungen
Intuition
Persönlicher Ersteindruck
Ursachen beheben, statt Symptome bekämpfen
Verantwortlich für soziale Kompetenz
Frieden in mir und mit meinen Mitmenschen
Kommunikation im Erfolgskreislauf
Erfolgreiche Problemlösungen
Nachhaltige Konfliktlösungen
Geduld
Paradigmenwechsel, Innovation versus Fortschritt
Erfolgreich im Vertrieb
Grundlage für Führungskompetenz
Netzwerke, die den Unternehmenszielen dienen
Loslassen, gelassen sein
Persönliches Zufriedenheitsmanagement
Annehmen was bereits ist
Achtsamkeit im Alltag
Voraussetzung für die Meditation
Nordpol, Südpol, Denkpol
Eine Expedition zu Bewusstsein und Lebensfreude
© Copyright 2023 Karin Jody Parkhof
DIE DENKPOLE IN DER ZUSAMMENFASSUNG
Denkpolwechsel
Die Denksysteme
Wie lerne ich, die Denkpole zu wechseln
NORDPOL, SÜDPOL, DENKPOL: DIE EXPEDITION BEGINNT
Willkommen im Opferland
Das Leben in der Zeit, oder wie das Leben verpasst wird
Alles unter Kontrolle
Ehrgeizige Ziele
Das Hamsterrad-Syndrom
Alles meins
Mitleiden, nein danke!
Geben ist seliger denn Nehmen
Verzeihen und Vergeben
Die Jagd nach Lob und Anerkennung
Kritisches Feedback, eine psychologische Waffe
Macht über andere
Lebenslanges Lernen
Liebe ein Duett oder ein Chor?
Frauen ticken anders
Einstellung zu Ehe und Partnerschaft
Familie und Karriere
Die Welt des Fühlens
Stimmungen
Die Macht der Emotionen
Das Rabattmarkenbuch der Emotionen
Emotionale Erpressung
Wenn der Zorn hochsteigt
Wenn belastende Emotionen nicht gehen wollen
Mein Denken beeinflusst meinen Körper und meine Gesundheit
Nordpol, Südpol, Denkpol
Eine Expedition zu Bewusstsein und Lebensfreude
© Copyright 2023 Karin Jody Parkhof
EPILOG
Zusammenfassende Darstellung von Amundsen und Scott vor dem Hintergrund der
beiden Denkpole
Der Kreis schließt sich
AUF WIEDERSEHEN, BIS ZUM NÄCHSTEN MAL
DANKE
DANK AN VERLAGE UND AUTOREN
ÜBER DIE AUTORING
QUELLENVERZEICHNIS
LESEPROBE
DIE DENKPOLE
SCHLÜSSEL FÜR EIN BEWUSSTES UND ERFÜLLTES LEBEN
Jeder Mensch besitzt diesen Schlüssel, da er Teil der menschlichen Natur ist. Er ist unabhängig
von Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Bildung oder Besitzstand. Wer gelernt hat, ihn bewusst zu
nutzen, gewinnt eine völlig neue Qualität in seinem Leben – privat und beruflich. Da jeder
Mensch ihn von Geburt an besitzt, hat auch jeder bereits unbewusst Erfahrungen mit diesem
Schlüssel gemacht. Was ist dieser Schlüssel?
Nordpol, Südpol, Denkpol
Eine Expedition zu Bewusstsein und Lebensfreude
© Copyright 2023 Karin Jody Parkhof
Es sind die unterschiedlichen Qualitäten im Denken. 1
In der Physik ist ein elektrischer Pol einer von zwei Punkten, zwischen denen eine elektrische
Spannung herrscht (Plus-Minuspol) oder der eine von zwei Punkten mit entgegengesetzten
Eigenschaften. Die Anordnung der beiden Pole wird als Polarität bezeichnet. Die Welt, in der wir
leben, ist polar aufgebaut: Es gibt Nordpol und Südpol, Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Mann
und Frau und so weiter. Da der Mensch Teil der Natur ist, finden sich auch hier die Polaritäten
wieder: Diastole und Systole, Säuren und Basen, Ein- und Ausatmung, Beuger und Strecker in
der Muskulatur und so weiter. Der menschliche Körper lässt sich als Mikrokosmos bezeichnen,
und die Welt, in der wir leben, als Makrokosmos. Auch das ist eine Polarität. Pole sind von Natur
aus gegensätzlich und gehören doch zusammen: Ebbe und Flut genauso wie Tag und Nacht. Der
Mensch kann weder die Ebbe noch die Nacht abwählen. Er kann auch nicht beschließen auf die
Säuren in seinem Körper oder auf das Einatmen zu verzichten.
Die unterschiedlichen Denkqualitäten2 gehören ebenfalls zur polaren Natur des Menschen. Sie
sind von ihrer Qualität her polar, also gänzlich unterschiedlich und bringen somit diametrale
Denkqualitäten zum Ausdruck. Den einen Denkpol bezeichne ich als Zwang und den anderen
als Offenheit. Da diese Denkpole und ihre Bedeutung dem Menschen in der Regel nicht bekannt
sind, erfolgt die Auswahl unbewusst gemäß der individuellen Persönlichkeit. Doch damit lassen
sich zum Beispiel berufliche Herausforderungen, Partnerschaften, Gespräche oder Konflikte nur
per Zufall erfolgreich meistern. Grund dafür ist, dass die Ursache für Erfolg nicht verlässlich
benannt werden kann. In der Regel werden Verhaltensweisen angegeben, und in einer ähnlichen
Situation lassen sich damit vergleichbare positive Ergebnisse nicht oder eben nur zufällig
reproduzieren. Verhalten ist eine Auswirkung, Ursache sind die Denkqualitäten.
Für eine bewusste Lebensgestaltung ist die Fähigkeit, die Denkpole zu wechseln, entscheidend
wichtig. Rolle und jeweilige Situation entscheiden darüber, welcher Denkpol adäquat ist.
Voraussetzung, dies zu lernen ist, dass der Mensch sich in seinem Denken, Fühlen und Verhalten
1 Dr. med. John Dobson, Celle
2 Die Begriffe Denkpole und Denkqualitäten verwende ich in diesem Buch synonym.
Nordpol, Südpol, Denkpol
Eine Expedition zu Bewusstsein und Lebensfreude
© Copyright 2023 Karin Jody Parkhof
selbst wahrnehmen kann. Das klingt kompliziert – ist es jedoch nicht, es erfordert nur ein wenig
Übung. Je mehr Erfahrung jemand darin hat, desto mehr vollzieht sich der Wechsel intuitiv.
Emotional schwierige Situationen erfordern manchmal ein Nachjustieren. Ich kann mich daran
erinnern, wie ich als Kind lernte, Fahrrad zu fahren. Am Anfang war alles neu und ungewohnt –
heute muss ich nicht darüber nachdenken, wenn ich mit dem Fahrrad durch die Stadt fahre. Der
Straßenverkehr erfordert meine Aufmerksamkeit, nicht das Fahrrad. So ist das auch mit dem
Wechsel der Denkpole.
Jeder Mensch hat bereits Erfahrungen in dem einen wie auch dem anderen Denkpol gemacht.
Diese wirken wie ein Katalysator und beschleunigen das Lernen. Zudem motivieren die
positiven Erfahrungen, die dabei gewonnen werden.
Die Denkpole in der Übersicht:
Sie sind Bestandteil der menschlichen Natur.
Sie bringen unterschiedliche Denkqualitäten zum Ausdruck.
Beide Denkpole haben ihre Berechtigung, keiner kann abgewählt werden.
Die Denkqualitäten gilt es entsprechend der Rolle in der jeweiligen Situation einzusetzen.
Jeder Mensch verfügt bereits unbewusst über Erfahrungen in beiden Polen.
Einmal gelernt, funktioniert der Denkpolwechsel oft intuitiv.
Schwierige Situationen erfordern manchmal ein Nachjustieren.
Man ist entweder im Denkpol Zwang oder im Denkpol Offenheit.
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